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>> Historisches Lexikon Riehen
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>> Tonewood Switzerland, Bergün
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Geschichte der Firma

Das Geheimnis der Klanghölzer

Karl Schneider hat sich schon als Geigenbauer mit der Opti­mierung des Klangs seiner Instrumente befasst. Dabei ist die Auswahl der besten Klanghölzer sehr entscheidend. Auch für die Resonanzdecken seiner Gitarren verwendet er vor allem feinjähriges Holz der Europäischen Fichte (picea abies).

Im Winter 1956 ist er mit einem befreundeten Geigen­ex­perten auf der Suche nach geeignetem, möglichst fein­jährigem Fichtenholz in den Bergwäldern Graubündens fündig ge­worden. In Zusammenarbeit mit dem Revier­förster, Poltera von Tinizong, wird fein­jäh­riges Fichtenholz aus­ge­wählt, das hier an den Nord­hängen des Oberhalbsteins nahe der Wald­grenze sehr langsam aufwächst. Seit dieser Zeit bezieht die Firma das Fichtenholz regelmässig aus den Wäldern von Tinizong. Die grossen Stämme werden dann nach Rhein­felden transportiert, wo sie in einem Fournierwerk auf­ge­schnitten werden.

Das Bild zeigt Karl und Marie Schneider mit dem Förster Poltera bei bei der Auswahl von Ton­holz für den Instru­men­ten­bau direkt im Wald und in der Sägerei von Tinizong (GR) am Julierpass.

Link: Das Geheimnis der Klanghölzer: http://www.tonewood.ch/vombaum.html

Foto D. Schneider,
Nachlass K. Schneider, © 1958

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